Eine eigene Website ist daher auch für Steuerberater der Standard, ebenso sollte ein regelmäßiger Online-Newsletter nicht fehlen, der die Mandanten mit aktuellen Informationen rund um Steuern und Kanzlei-Leben versorgt. Darüber hinaus gibt es aber viele weitere digitale Möglichkeiten, um mit Mandanten zu kommunizieren. In sozialen Netzwerken beispielsweise können Kanzleien ihr Image als Arbeitgeber pflegen, sich in Online-Video-Konferenzen mit Kunden überall auf der Welt besprechen und über mobile Applikationen Informationen und Dokumente mit den Mandanten austauschen. Immer mehr Prozesse greifen dabei ineinander, sodass digitale Kommunikation nahtlos in eine interne, digitale Fallbearbeitung übergehen kann.

Mandanten machen von den Angeboten gerne Gebrauch. Statt Pendelordner einzureichen, scannen sie ihre Belege mit dem Smartphone und stellen sie dem Steuerberater digital zur Verfügung. Die gesamte Buchhaltung können Selbstständige und Unternehmen heutzutage mit einer Cloud-Lösung gut in Eigenregie erledigen. Auch das Sortieren und Sammeln von Belegen entfällt. Die digitale Kommunikation spart dem Steuerberater viel Zeit, die nun wieder für Beratung genutzt werden kann. Gleichzeitig wirft diese Entwicklung viele Fragen auf und stellt Steuerberater vor neue Herausforderungen.

Datenschutz und Datensicherheit sind bei der digitalen Mandanten-Kommunikation ein ebenso wichtiges Thema wie die Ausfallsicherheit der Technik oder die Neuorganisation von Prozessen und Abläufen. Auch hat jeder digitale Kommunikationskanal seine Besonderheiten und ist für bestimmte Kanzlei-Ziele besser geeignet als ein anderer.

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