Schlagwörter
Mitunternehmer, Nießbrauch, Schenkung, Zurechnung, Auslegung
Rechtsfrage (Thema)
Ist der streitgegenständliche Vertrag über die Schenkung von Mitunternehmeranteilen unter Nießbrauchsvorbehalt dahin auszulegen, dass neben den laufenden Verlusten auch die Verluste der Mitunternehmerschaft aus der Veräußerung von Anlagevermögen dem Nießbrauchsberechtigten zuzurechnen sind? Entfällt bejahendenfalls das Mitunternehmerrisiko des Gesellschafters mit der Folge, dass nicht er, sondern der Nießbrauchsberechtigte als Mitunternehmer anzusehen ist?
Zulassung
- Zulassung durch FG -
Rechtsmittelführer
Steuerpflichtiger
Normenkette
EStG § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2; AO § 39 Abs. 1, 2 Nr. 1; BGB §§ 1030, 133
Verfahrensgang
FG Rheinland-Pfalz (Urteil vom 23.03.2021; Aktenzeichen 3 K 1861/18) |
Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Steuer Office Excellence. Sie wollen mehr?
Jetzt kostenlos 4 Wochen testen