Die Prüfziffer wird im Modulo-10-Verfahren ermittelt. Dabei wird der Buchstabe in der Versicherungsnummer durch eine zweistellige Zahl ersetzt, der seiner Stellung im deutschen Alphabet entspricht (A = 01). Die sich so ergebenden ersten 12 Ziffern der Versicherungsnummer werden mit festgelegten Faktoren multipliziert, von den Produkten werden die Quersummen gebildet und addiert. Die sich ergebende Summe wird durch 10 dividiert, der verbleibende Wert ist die Prüfziffer.
Quersummen addiert: 41
geteilt durch 10, bleibt Rest 1 = Prüfziffer
Ergebnis: Versicherungsnummer ist richtig
Arbeitgeber, die an automatisierten Meldeverfahren nach der Datenerfassungs- und -übermittlungsverordnung (DEÜV) teilnehmen und
- Jahresmeldungen auf Endlosvordrucken,
- Meldungen auf maschinell verwertbaren Datenträgern
erstatten, sind verpflichtet, die Versicherungsnummer maschinell zu überprüfen.
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