Die reversiblen Störungen umfassen i.d.R. Beschwerden und Funktionsstörungen aufgrund von akuten Verletzungen, akuten Entzündungen und chronischen Überlastungsbeschwerden des Binde- und Stützapparats bzw. der Muskulatur.

Diese reversiblen Störungen heilen i.d.R. innerhalb von sechs bis zwölf Wochen, spätestens nach 24 Wochen aus. Ärztlicherseits können die Heilungsvorgänge z.T. durch schmerz- und entzündungshemmende Medikamente, durch unterschiedliche Formen der Physiotherapie und durch vorübergehende Schonung unterstützt werden. In dem Maße, wie die akuten Beschwerden nachlassen, sollte dann im Sinne einer Sekundärprophylaxe durch aktive Einzelgymnastik und medizinische Trainingstherapie die Belastbarkeit des Bewegungsapparats, die durch die vorangegangene Schonung abgenommen hat, gesteigert werden.

 

Beispiele

Muskelzerrungen, Bänderüberdehnungen, Sehnenentzündungen.

Prognose:

(Fast) immer günstig. Betroffene sind vorübergehend arbeitsunfähig, nicht berufsunfähig.

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