Entscheidungsstichwort (Thema)

Vergütungsanspruch des Werkunternehmers bei Nichtigkeit des Werkvertrages wegen Schwarzarbeit

 

Leitsatz (redaktionell)

Bei einem wegen Verstoßes gegen das SchwarzArbG nichtigen Werkvertrag sind die von dem Bereichungsanspruch, welcher dem Auftragnehmer dann allenfalls zusteht, wegen der mit der Schwarzarbeit verbundenen Risiken nach der Rechtsprechung des BGH (vergleiche BGH, 1990-05-31, VII ZR 336/89, BauR 1990, 721 ff) vorzunehmenden "ganz erheblichen Abschläge" mit mindestens 15% anzusetzen.

 

Normenkette

BGB §§ 631, § 631 ff.; SchwarzArbG

 

Fundstellen

Dokument-Index HI541772

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Deutsches Anwalt Office Premium. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge