Kurzbeschreibung

Muster aus: 1325

Muster 8.5: Ermittlung des Nettoeinkommens

Auszugehen ist bei der Berechnung von dem monatlichen Bruttoeinkommen:

_________________________ EUR  
_________________________ EUR zuzüglich des Wertes eventueller Sachleistungen, § 850e Nr. 1, 3 ZPO[67]
_________________________ EUR Zwischensumme

Davon sind abzuziehen nach § 850d Nr. 1 S. 1 ZPO i.V.m. § 850a ZPO (Bruttobeträge):

_________________________ EUR die Hälfte der für die Leistung von Mehrarbeit gezahlten Einkommensteile (Bruttobetrag)
_________________________ EUR Urlaubsgeld (Bruttobetrag)
_________________________ EUR Treuegelder (Bruttobetrag)
_________________________ EUR Jubiläumszuwendungen (Bruttobetrag)
_________________________ EUR Aufwandsentschädigungen, Auslösungen und sonstige soziale Zulagen für auswärtige Beschäftigungen (Bruttobetrag)
_________________________ EUR Gefahrenzulagen, Schmutz- und Erschwerniszulagen (Bruttobetrag)
_________________________ EUR Weihnachtsvergütung bis zur Hälfte des monatlichen Bruttobetrags, höchstens 500,00 EUR (Bruttobetrag)
_________________________ EUR Heirats- und Geburtenbeihilfen
_________________________ EUR Erziehungsgelder
_________________________ EUR Zwischensumme

Weiter abzuziehen sind nach § 850e Nr. 1 ZPO:[68]

_________________________ EUR Lohnsteuer
_________________________ EUR Kirchensteuer
_________________________ EUR Sozialversicherungsbeiträge
_________________________ EUR Beiträge zur privaten Krankenversicherung
_________________________ EUR vermögenswirksam angelegte Einkommensteile

Weiter abzuziehen wegen §§ 851 Abs. 1 ZPO, 97 EStG:

_________________________ EUR Beiträge auf einen nach § 5 AltZertG zertifizierten Vertrag ("Riester-Rente") in Höhe des steuerlich begünstigten Betrages
_________________________ EUR maßgebliches Nettoeinkommen
_________________________ Anzahl der Unterhaltsberechtigten
_________________________ EUR Pfändungsbetrag nach der Tabelle zu § 850c ZPO
_________________________ EUR verbleiben demnach für den Schuldner
[67] Diese hat der Drittschuldner zu bewerten und mit dem in Geld zu zahlenden Einkommen zu addieren. Der Schuldner kann eine niedrigere Bewertung der Naturalleistungen nur im Wege der Klage vor dem Prozessgericht erreichen (BGH, Beschl. v. 13.12.2012 – IX ZB 7/12 = ZinsO 2013, 98–99 = NJW-RR 2013, 650–651).
[68] Hier sind die nach der Nettomethode ermittelten Steuern und Sozialversicherungsbeiträge anzusetzen.

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