Kurzbeschreibung

Muster aus: 1087 Anwaltformulare Vorsorgevollmachten, Horn (Hrsg.), 1. Aufl. 2019 (zerb verlag)

Muster 4.14: Künstliche Ernährung und Flüssigkeitszufuhr

In den oben beschriebenen Situationen/alternativ: In folgenden Situationen wünsche ich,

dass eine künstliche Ernährung und Flüssigkeitszufuhr begonnen oder weitergeführt wird, wenn damit mein Leben verlängert werden kann.

alternativ:

dass eine künstliche Ernährung und/oder eine künstliche Flüssigkeitszufuhr nur bei palliativmedizinischer Indikation zur Beschwerdelinderung erfolgen.

alternativ:

Solange ich bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme noch mitwirken kann, soll dies geschehen. Sollte ich allerdings, gleich aus welchem Grunde, bewusst oder unbewusst, dauerhaft nicht mehr bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme mitwirken können, so soll meine Mitwirkung nicht künstlich ersetzt werden.

Ich ordne an, dass

künstliche Ernährung
künstliche Flüssigkeitszufuhr

unterbleiben soll. Dies ist unabhängig von der Form der Maßnahme.

Ggf. ergänzende Ausnahmen:

Sollte es zu einem erkennbaren Durstgefühl kommen, so erlaube ich ausnahmsweise subkutane Infusionen, deren Anwendung ich in das Ermessen des mich in der konkreten Situation behandelnden und verantwortlichen Arztes stelle.

Auf den Vorrang der Schmerzlinderung nehme ich Bezug.

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