Verfahrensgang

LG Berlin (Urteil vom 23.08.2005; Aktenzeichen 10a O 589/05)

 

Nachgehend

BGH (Urteil vom 29.09.2009; Aktenzeichen XI ZR 179/07)

 

Tenor

Auf die Berufung der Kläger zu 2. bis 9., 13., 14., 20., 21., 24., 26. bis 33., 35. bis 43., 46., 47., 49., 50. bis 54., 56. bis 66., 70., 71., 73., 75., 77., 81., 83. bis 85., 87., 88., 90., 91., 95. bis 99., 106. bis 120., 122., 123., 125., 126., 129., 130., 133. bis 137., 140. bis 146., 149., 153., 154., 158., 159., 162. bis 170., 172. bis 174., 178., 179., 181. und zu 182. wird das Urteil des LG Berlin vom 23.8.2005 - 10a O 589/05 - teilweise abgeändert:

1. Die Zwangsvollstreckung aus der Urkunde des Notars Wolfgang Meyer in Berlin vom 9.9.1996 zur UR-Nr. 479/1996 wird bezüglich der vorgenannten Kläger für unzulässig erklärt.

2. Die Beklagte zu 1. wird verurteilt, die Urkunde des Notars W.M. in Berlin vom 9.9.1996 zur UR-Nr. ... an die vorgenannten Kläger herauszugeben.

Im Übrigen wird die gegen die Beklagte zu 1. gerichtete weitere Berufung zurückgewiesen.

Die Kostenentscheidung bleibt dem Schlussurteil vorbehalten.

Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagten zu 1. wird nachgelassen, die Vollstreckung der Kläger durch Sicherheitsleistung abzuwenden, wenn nicht die Kläger vor der Vollstreckung Sicherheit in gleicher Höhe leisten und zwar in Höhe der nachfolgenden Beträge in Bezug auf die einzelnen Kläger:

Kläger zu 2.: 85.060,89 EUR

Kläger zu 3. und 4.: 160.677,35 EUR

Kläger zu 5. und 6.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 7.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 8. und 9.: 111.860,88 EUR

Kläger zu 13.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 14.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 20.: 170.168,66 EUR

Kläger zu 21.: 31.118,77 EUR

Kläger zu 24.: 26.712,86 EUR

Kläger zu 26.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 27. und 28.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 29.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 30.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 31. und 32.: 91.990,81 EUR

Kläger zu 33.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 35.: 15.331,80 EUR

Kläger zu 36.: 33.668,65 EUR

Kläger zu 37. und 38.: 111.860,88 EUR

Kläger zu 39.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 40.: 153.808,66 EUR

Kläger zu 41.: 195.633,87 EUR

Kläger zu 42.: 177.664,99 EUR

Kläger zu 43.: 158.469,53 EUR

Kläger zu 46. und 47.: 153.808,66 EUR

Kläger zu 49. und 50.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 51. und 52.: 153.808,67 EUR

Kläger zu 53. und 54.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 56. und 57.: 175.334,53 EUR

Kläger zu 58.: 177.664,99 EUR

Kläger zu 59.: 36.796,31 EUR

Kläger zu 60. und 61.: 139.458,14 EUR

Kläger zu 62. und 63.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 64.: 242.917,97 EUR

Kläger zu 65.: 22.997,71 EUR

Kläger zu 66.: 31.154,19 EUR

Kläger zu 70. und 71.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 73.: 151.355,62 EUR

Kläger zu 75.: 85.060,89 EUR

Kläger zu 77.: 140.378,05 EUR

Kläger zu 81.: 15.331,80 EUR

Kläger zu 83. und 84.: 15.331,80 EUR

Kläger zu 85.: 91.990,81 EUR

Kläger zu 87.: 61.756,53 EUR

Kläger zu 88.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 90. und 91.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 95.: 205.630,21 EUR

Kläger zu 96. und 97.: 108.671,83 EUR

Kläger zu 98.: 345.946,86 EUR

Kläger zu 99.: 45.995,45 EUR

Kläger zu 106.: 25.517,18 EUR

Kläger zu 107. und 108.: 122.654,47 EUR

Kläger zu 109.: 221.391,30 EUR

Kläger zu 110.: 153.808,66 EUR

Kläger zu 111. und 112.: 156.139,13 EUR

Kläger zu 113.: 188.765,21 EUR

Kläger zu 114. und 115.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 116. und 117.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 118.: 167.791,31 EUR

Kläger zu 119.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 120.: 205.630,21 EUR

Kläger zu 122.: 49.064,78 EUR

Kläger zu 123.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 125.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 126.: 160.677,35 EUR

Kläger zu 129. und 130.: 76.659,01 EUR

Kläger zu 133.: 153.808,66 EUR

Kläger zu 134.: 156.139,13 EUR

Kläger zu 135.: 372.869,49 EUR

Kläger zu 136.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 137.: 76.659,01 EUR

Kläger zu 140.: 347.236,40 EUR

Kläger zu 141.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 142.: 61.756,53 EUR

Kläger zu 143.: 235.925,82 EUR

Kläger zu 144.: 15.331,79 EUR

Kläger zu 145. und 146.: 156.139,13 EUR

Kläger zu 149.: 193.005,21 EUR

Kläger zu 153.: 61.327,23 EUR

Kläger zu 154.: 15.331,80 EUR

Kläger zu 158. und 159.: 167.791,31 EUR

Kläger zu 162.: 170.673,66 EUR

Kläger zu 163. und 164.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 165.: 673.108,59 EUR

Kläger zu 166.: 205.630,21 EUR

Kläger zu 167.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 168. und 169.: 15.331,80 EUR

Kläger zu 170.: 249.785,79 EUR

Kläger zu 172.: 173.004,12 EUR

Kläger zu 173.: 163.007,74 EUR

Kläger zu 174.: 91.990,81 EUR

Kläger zu 178. und 179.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 181.: 30.663,59 EUR

Kläger zu 182.: 18.398,20 EUR

Die Revision wird nicht zugelassen.

 

Gründe

I. Die Berufungskläger sind Mitglieder eines geschlossenen Immobilienfonds in Form einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (nachfolgend: GbR). Die Beklagte zu 1., eine Bank, ist der Objektfinanzierer. Der Beklagte zu 2. ist ein Gründungsgesellschafter der GbR. Die Berufungskläger wenden sich gegen die Zwangsvollstreckung der Beklagten zu 1. aus einer notariellen Schuldurkunde sowie gegen eine Inanspruchnahme aus den aufgenommenen Darlehen und begehren vom Beklagten zu 2. die Rückabwicklung der Fondsbeteiligungen.

Das LG Berlin hat mit seinem am 23.8.2005 verkündeten Urteil die Klagen aller 185 Kläger abgewiesen. Wegen des Vortrags der...

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