Beim 59. Deutschen Anwaltstag in Berlin hat der Deutsche Anwaltverein anlässlich seiner Mitgliederversammlung am 1. Mai 2008 Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Schwackenberg das Ehrenzeichen der Deutschen Anwaltschaft verliehen.
Er war seit Beginn der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Familienrecht im DAV dabei. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern am 23.4.1993 in Bonn.
Dem Geschäftsführenden Ausschuss gehörte er seit seiner Gründung an, zuerst als kooptiertes Mitglied des Vorstands des Deutschen Anwaltvereins. Nach dem Ausscheiden aus dem Vorstand des DAV im Mai 1997 wurde er von der Mitgliederversammlung auf der Herbsttagung in Wiesbaden im selben Jahr in den Geschäftsführenden Ausschuss gewählt. Wolfgang Schwackenberg war jahrelang der Schatzmeister der Arbeitsgemeinschaft. Er ist ein Mann mit Visionen und Ideen und er weiß sie auch umzusetzen. Die noch nicht lange zurückliegende Gründung der AG Erbrecht ist wesentlich sein Werk. Er ist seit der Gründung Vorstandsmitglied dieser Arbeitsgemeinschaft.
In der Laudatio des Präsidenten des Deutschen Anwaltvereins Hartmut Kilger hieß es unter anderem: "Wolfgang Schwackenberg, soeben 60 Jahre alt geworden, war und ist ein Anwalt durch und durch. Und zugleich war und ist er ein Vertreter der Anwaltschaft, wie es sie nur wenige gibt. ( … ) Wer die Arbeit von Wolfgang Schwackenberg aus der Nähe mitverfolgen konnte und kann, ist vor allem von der Vielzahl und der Kraft immer neuer Ideen beeindruckt."
Mit dem Ehrenzeichen der Deutschen Anwaltschaft zeichnet der Vorstand des DAV Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte aus, die sich in besonderem Maße um die Anwaltschaft verdient gemacht haben.
Klaus Schnitzler
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