1Pharmakologisch wirksame Stoffe, die

 

1.

als verbotene Stoffe in Tabelle 2 des Anhangs der Verordnung (EU) Nr. 37/2010 der Kommission vom 22. Dezember 2009 über pharmakologisch wirksame Stoffe und ihre Einstufung hinsichtlich der Rückstandshöchstmengen in Lebensmitteln tierischen Ursprungs (ABl. L 15 vom 20.1.2010, S. 1), die zuletzt durch die Durchführungsverordnung (EU) 2021/621 (ABl. L 131 vom 16.4.2021, S. 120)[1] [Vom 04.05.2019 bis 27.05.2021: Durchführungsverordnung (EU) 2019/238 (ABl. L 39 vom 11.2.2019, S. 4); Vom 16.03.2017 bis 03.05.2019: Durchführungsverordnung (EU) 2016/2074 (ABl. L 320 vom 26.11.2016, S. 29)] geändert worden ist, oder

 

2.

nicht im Anhang der Verordnung (EU) Nr. 37/2010

aufgeführt sind, dürfen einem der Lebensmittelgewinnung dienenden Tier nicht verabreicht werden. 2Satz 1 gilt nicht in den Fällen des § 56a Absatz 2a und des Artikels 16 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 470/2009 sowie für die Verabreichung von Futtermitteln, die zugelassene Futtermittelzusatzstoffe enthalten.

[1] Geändert durch Achte Verordnung zur Änderung EU-rechtlicher Verweisungen im Arzneimittelgesetz. Anzuwenden ab 28.05.2021.

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