Das LG hatte den Streitwert für den Rechtsstreit, mit dem die Klägerin nach Kündigung des Girokontovertrags mit dem Beklagten von diesem die Rückzahlung des offenen Saldos begehrte, vorläufig auf 5.631,02 EUR festgesetzt. Die gegen diesen Beschluss gerichtete Beschwerde des Beklagten hat das OLG als unzulässig verworfen, weil ein Rechtsmittel gegen die vorläufige Streitwertfestsetzung nicht statthaft sei und kein nach § 67 GKG beschwerdefähiger Beschluss, der die Tätigkeit des Gerichts von der vorherigen Zahlung bestimmter Kosten abhängig mache und durch den der Beklagte beschwert wäre, vorliege.

Die hiergegen erhobene "Revision" hatte keinen Erfolg.

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