Rz. 1305

Die Vereinbarung einer Zeitvergütung ist grundsätzlich zulässig.[1181]

 

Rz. 1306

Im Schadenersatzverhältnis sind nur die gesetzlich geschuldeten, und nicht höhere Zeithonorare zu ersetzen (Rdn 1304).

[1181] Zu Detailfragen siehe Hartung/Schons/Enders-Schons, RVG, 3. Aufl. 2017, § 3a RVG Rn 113 ff. Siehe auch zur Erstattungsfähigkeit vorprozessualer Anwaltskosten in Form eines Zeithonorars BGH v. 16.7.2015 – IX ZR 197/14 – AGS 2015, 541 = AnwBl 2015, 718 = DStR 2015, 2349 (Anm. Jehke) = jurisPR-BGHZivilR 16/2015 Anm. 2 (Anm. Geisler) = NJW 2015, 3447 = NZG 2016, 74 = WM 2015, 1622 =VersR 2016, 727 = WuB 2015, 679 = zfs 2015, 585 (Anm. Hansens) = ZIP 2015, 1684; OLG Düsseldorf v. 29.6.2006 – I-24 U 196/04 – ags 2006, 530 = AnwBl 2006, 770 = NJW-RR 2007, 129 = openJur 2011, 46258 (Die häufig praktizierte formularmäßige Zeit-Taktklausel mit Viertelstunden in den Anwaltsabrechnungen ist rechtsunwirksam) BGH hat Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen, Beschl. v. 5.3.2009 – IX ZR 144/06 – AnwBl 2009, 554 = openJur 2011, 3313).

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