
Über den Umbau des auf Bustouristen spezialisierten Weibersbrunner Hotels Brunnenhof in ein Tagungshotel berichtete das „Main-Echo“, Aschaffenburg, am 28. März 2018. Eine halbe Million Euro habe die Inhaberfamilie zu diesem Zweck investiert.
Das Busreisegeschäft habe sich nicht mehr gelohnt, da Busreisen zurückgingen, weil die Mitgliederzahlen in den Vereinen schrumpften. Im Tagungsgeschäft stecke dagegen Musik, da nicht nur das Restaurant sondern in der Regel auch das Hotel (52 Zimmer) durch eine Tagung ausgelastet sei. So wurden etliche Gasträume zu einem Tagungsbereich umfunktioniert – mit versenkbarem Deckenbeamer, multiaktiven Projektionsleinwänden, einem modernen Lichtdesign und dem üblichen Equipment für weltweite Videokonferenzen. Umgebaut wurden auch Lobby, Rezeption und der Frühstücksraum.
Kontinuierliche Auslastung durch Tagungen
Der Touristikverbands Spessart-Räuberland bestätigte, dass der Bustourismus generell nicht mehr so ausgeprägt sei. Außerdem buchten Busunternehmer mit einer Stornofrist von zwei Wochen, die früher deutlich länger gewesen sei. Wenn zwei Wochen vor der geplanten Anreise storniert werde, habe der Hotelier kaum noch eine Chance, den Schaden durch neue Buchungen zu begrenzen. Busreisen seien außerdem auf bestimmte Jahreszeiten beschränkt. Viele ländliche Hotels versprechen sich offenbar von Seminaren, Tagungen und Meetings, die insbesondere regional ansässige Unternehmen bei ihnen abhalten, ein kontinuierliches Geschäft zu auskömmlicheren Preisen.
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