Auch beim Eisenhower-Prinzip (Abb. 1) – benannt nach dem früheren US-Präsidenten – werden anstehende Aufgaben in Kategorien eingeteilt. Dabei wird zwischen "dringend" und "wichtig" unterschieden. Was dringend und wichtig ist, muss sofort erledigt werden, etwa das Geschäftsessen mit einem wichtigen Kunden. Wichtige Aufgaben werden terminiert. Dringende lassen sich meist delegieren, wie etwa das Ausstellen des Zeugnisses für einen Praktikanten, so dass man sich selbst voll aufs Kerngeschäft konzentrieren kann. Was dagegen unwichtig und nicht dringlich ist, gehört in den "Papierkorb". Das kann z. B. der „perfekte Feinschliff“ einer Präsentation sein.

Abb. 1: Eisenhower-Prinzip

 
Praxis-Tipp

Delegieren

Man kann und muss nicht alles selbst machen. Neben dem Zeitgewinn – etwa für Folgetätigkeiten oder die eigene Freizeit – werden dank Delegation an Mitarbeiter alle Aufgaben effizienter durchgeführt. Denn es gibt immer Personen, die in einem bestimmten Bereich kompetenter, besser und schneller sind. Wer diese Ressourcen nutzt, verringert den eigenen zeitlichen Druck und die Last der Verantwortung.

Lesen Sie dazu den Beitrag "Aufgaben an Mitarbeiter richtig delegieren" und nutzen Sie die Checkliste "Richtig delegieren". Damit fördern Sie außerdem die Leistungsmotivation, die Zufriedenheit und den Gemeinschaftssinn im Unternehmen.

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