Bei einer tragfähigen Balance zwischen Unternehmensinteressen und Mitarbeiterbelangen gewinnen beide Seiten. "Seit bei der Einsatzplanung meine persönlichen und familiären Bedürfnisse mehr Berücksichtigung finden," schildert eine 35-jährige Krankenschwester, "ist mein Tagesablauf wesentlich entspannter. Ich kann ohne Probleme meine Tochter zur Kinderbetreuung bringen und abholen. Nachdem jetzt das Krankenhaus mir eine hohe Flexibilität entgegenbringt, bin ich auch gerne bereit, wenn es mal "brennt", schnell einzuspringen." Diese positive Einstellung zur Arbeit und zum Unternehmen teilen viele Erwerbstätige, die von einer familienfreundlichen Arbeitsumgebung profitieren. Mitarbeiter leben erfüllter und zufriedener, da sie sich beiden Lebensbereichen widmen können, ohne schlechten Gewissens einen zu vernachlässigen.

Nach ihrer Motivation befragt, sich für familienbewusste Maßnahmen zu engagieren, nennen Unternehmer folgende drei Hauptgründe:

  • gesteigerte Motivation und Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten,
  • leichtere Personalrekrutierung
  • niedrigere Fluktuationsquote.

Daneben versprechen sie sich für ihre Mitarbeiter Stressabbau, gestärkte Wettbewerbsfähigkeit, niedrigere Abwesenheitsquote und für das Unternehmen ein verbessertes Firmenimage.

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