Betriebliches Gesundheitsmanagement bezeichnet die Gestaltung und (Weiter-)Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse auf allen Ebenen des Unternehmens. Dabei wird die Organisation an sich auf verhältnispräventiver Ebene ebenso ins Blickfeld gerückt, wie die individuelle Gesundheits- und Leistungssituation der Beschäftigten im Sinne des eigenen Verhaltens (Verhaltensprävention).

In Erweiterung dazu wird BGLM in der neuesten Definition als Verzahnung der unternehmensinternen Bereiche von Organisations- und Personalentwicklung wahrgenommen.

Die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) hingegen umfasst i. d. R. unterschiedliche Einzelmaßnahmen zur Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Abb. 1: Ziele eines BGM[1]

Betriebliches Gesundheits- und Leistungsmanagement (BGLM) bezieht die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten ein und hat Einfluss auf die Strategie, die Strukturen, die Prozesse und die Kultur im Unternehmen.

Ausgehend von dem Grundsatz der "Salutogenese" (nach Aaron Antonowski) ist es gut, die Verhaltens- und die Verhältnisprävention im Blick zu behalten.

Abb. 2: Prinzipien im BGM[2]

[1] ©Fürstenberg-Institut GmbH, www.fuerstenberg-institut.de.
[2] ©Fürstenberg-Institut GmbH, www.fuerstenberg-institut.de.

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