Rz. 1

Die Vorschrift ist mit Art. 1, Art. 79 Abs. 1 des Gesetzes zur Strukturreform im Gesundheitswesen (Gesundheitsreformgesetz – GRG) v. 20.12.1988 (BGBl. I S. 2477) mit Wirkung zum 1.1.1989 in Kraft getreten.

Durch Art. 3, Art. 10 des Zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundeserziehungsgeldgesetzes und anderer Vorschriften v. 6.12.1991 (BGBl. I S. 2142) wurde in Abs. 1 Nr. 2 mit Wirkung zum 1.1.1992 die Erhaltung der Mitgliedschaft auf die Inanspruchnahme von Erziehungsurlaub beschränkt.

Mit Art. 1 Nr. 120, Art. 35 Abs. 2 des Gesetzes zur Sicherung und Strukturverbesserung der gesetzlichen Krankenversicherung (Gesundheitsstrukturgesetzes – GSG) v. 21.12.1992 (BGBl. I S. 2266) wurde mit Rückwirkung zum 1.1.1992 der Tatbestand der Erhaltung der Mitgliedschaft wieder auf den Bezug von Erziehungsgeld ausgeweitet.

Durch Art. 5 Nr. 7, Art. 83 Abs. 1 des Gesetzes zur Reform der Arbeitsförderung (Arbeitsförderungs-Reformgesetz – AFRG) v. 24.3.1997 (BGBl. I S. 594) wurde mit Wirkung zum 1.1.1998 dem Abs. 1 die Nr. 4 angefügt und damit der frühere § 162 AFG inhaltlich übernommen.

Art. 5 Nr. 5, Art. 33 Abs. 1 des Gesetzes zur Reform der gesetzlichen Rentenversicherung (Rentenreformgesetz 1999 – RRG 1999) v. 16.12.1997 (BGBl. I.S. 2998) fasste Abs. 1 Nr. 1 mit Wirkung zum 1.1.1999 neu, da die Erhaltung der Mitgliedschaft für die Zeit von einem Monat ohne Anspruch auf Arbeitsentgelt in § 7 Abs. 3 SGB IV geregelt wurde.

Durch Art. 19 Nr. 4, Art. 37 des Gesetzes zur Änderung des Begriffs "Erziehungsurlaub" v. 30.11.2000 (BGBl. I S. 1638) wurde mit Wirkung zum 1.1.2001 in Abs. 1 Nr. 2 der Begriff "Erziehungsurlaub" durch "Elternzeit" ersetzt.

Nach Art. 5 Nr. 29, Art. 68 Abs. 1 des Sozialgesetzbuches – Neuntes Buch – (SGB IX) Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen v. 19.6.2001 (BGBl. I S. 1046) wurde mit Wirkung zum 1.7.2002 Abs. 1 Nr. 3 geändert und "medizinische Maßnahmen" durch "Leistungen zur medizinischen Rehabilitation" ersetzt. Die fehlerhafte Änderungsanweisung, die zu einer Verdoppelung des Wortes "Rehabilitation" geführt hatte, wurde durch Art. 47b Nr. 2, Art. 56 Abs. 1 des Gesetzes zur Gleichstellung behinderter Menschen und zur Änderung anderer Gesetze v. 27.4.2002 (BGBl. I S. 1467) mit der Neufassung von Abs. 1 Nr. 3 mit Wirkung zum 1.5.2002 bereinigt.

Mit Art. 4 Nr. 3, Art. 24 Abs. 3 des Gesetzes zur Förderung der ganzjährigen Beschäftigung v. 24.4.2006 (BGBl. I S. 926) ist mit Wirkung zum 1.1.2007 in Abs. 1 Nr. 4 der Verweis auf das Winterausfallgeld gestrichen worden.

Durch Art. 2 Abs. 19 Nr. 3, Art. 3 Abs. 1 des Gesetzes zur Einführung des Elterngeldes v. 5.12.2006 (BGBl. I S. 2748) wurde mit Wirkung zum 1.1.2007 in Abs. 1 Nr. 2 "oder Elterngeld" an das Wort "Erziehungsgeld" angefügt.

Mit Art. 2 Nr. 7, Art. 3 des Gesetzes zur Änderung des Transplantationsgesetzes v. 21.7.2012 (BGBl. I S. 1601) wurde mit Wirkung zum 1.8.2012 in Abs. 1 die Nr. 2a eingefügt.

Durch Art. 5 Nr. 3, Art. 14 des Gesetzes zur besseren Vereinbarung von Familie, Pflege und Beruf v. 31.12.2014 (BGBl. I S. 2462) wurde mit Wirkung zum 1.1.2015 in Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 "oder Pflegeunterstützungsgeld" eingefügt.

Mit Art. 1 Nr. 71, Art. 20 Abs. 1 des Gesetzes zur Stärkung der Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-Versorgungsstärkungsgesetz – GKV – VSG) v. 16.7.2015 (BGBl. I S. 1211) wurde mit Wirkung zum 23.7.2015 in Nr. 2a "oder im Zusammenhang mit einer Spende von Blut zur Separation von Blutstammzellen oder anderer Blutbestandteilen im Sinne von § 9 des Transfusionsgesetzes" eingefügt.

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