Folgende Aspekte sind ausschlaggebend für den Erfolg einer BSC als Managementinstrument, ob nun auf Unternehmens- oder Funktionsbereichsebene wie dem Personalmanagement:

  • Stabiler statt wackeliger Aufsatzpunkt

    Ist keine Strategie formuliert, fehlt der Aufsatzpunkt. Die BSC wird beliebig und kann keinen fallspezifischen Wertbeitrag liefern.

  • Ausgereifte Ziele, Kennzahlen, Vorgaben und Maßnahmen statt handwerklicher Fehler

    Die Ziele müssen wesentlich sein und die Kennzahlen zur Messung geeignet. Realistische Werte und geeignete Maßnahmen vorher zu definieren ist nicht einfach, aber essenziell.

  • Umfassende statt mangelnde Information und Kommunikation

    Die BSC ist eine Top-Down-Methode, kann aber nur erfolgreich sein, wenn eine hohe Akzeptanz erreicht wird. Begleitende Informations- und Kommunikationsmaßnahmen, bis hin zu Schulungen, wenn z. B. neue Instrumente (wie Testverfahren und Performance Assessments) eingeführt werden, sind unabdingbar.

  • Langer Atem statt unrealistische Zeitschiene

    Gerade wenn neue Instrumente etabliert werden müssen und auch weitere Interessengruppen, wie bspw. ein Betriebsrat, involviert sind, ist mit längeren Zeiträumen der Konzeption, Implementierung und Stabilisierung zu rechnen.

  • Fallspezifisch statt von der Stange

    Eine erfolgreiche BSC ist unternehmensindividuell zu entwickeln und damit einzigartig!

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