Unternehmen müssen sich auch als Arbeitgeber "verkaufen"!

Das allgemein konstatierte Absinken der Loyalität der Arbeitnehmer gegenüber den Unternehmen ist nicht allein Folge fehlender Bindungs-Programme, sondern spiegelt einen generellen Wertewandel in der Arbeitswelt wider. Mitarbeiter fühlen sich stärker als früher für ihre berufliche Weiterentwicklung und die damit verbundene Steigerung ihres Marktwerts verantwortlich. Sich im "War of Talents" vom Wettbewerb durch ein positives Image als attraktiver Arbeitgeber abzusetzen, ist eine wichtige Aufgabe. Die Beteiligung an Umfragen wie "great place to work", die Rankings der attraktivsten Arbeitgeber hervorbringen, auf der Basis von Befragungen, in denen die Mitarbeiter ihr Unternehmen bewerten, sind wirkungsvolle Instrumente, um die eigene Attraktivität als Arbeitgeber zu messen.[1]

Dimensionen Great Place to Work[2]

Ein positives Image des Unternehmens, ausgestrahlter wirtschaftlicher Erfolg und eine konsistente Corporate Identity sind Faktoren, die die Identifikation mit dem Arbeitgeber im Innen- aber auch aus dem Außenverhältnis nach innen positiv beeinflussen (z. B. Medien, aber auch Wahrnehmung im privaten Umfeld der Mitarbeiter).

[2] 2022, Das Great Place to Work Modell, Great Place to Work® Institute, Köln.

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