Die Erwartungen und Anforderungen der Stakeholder an den HR-Bereich im Allgemeinen und an die HR-Business Partner im Besonderen werden in zahlreichen Studien beschrieben. In der Literatur und Diskussion überlagern sich hier die Anforderungen an

  • den Personalbereich als Business Partner (nach Dave Ulrich mit den vier Rollen Strategic Partner, Change Agent, Employee Champion, Admin Expert) und
  • die HR-Business Partner im Drei-Säulen-Service-Delivery-Modell des Personalbereichs (Kontakt-/Service-Center, Kompetenz-Center, HR Business Partner).

Während Dave Ulrich bereits 1997 alle Personaler als "Business Partner" mit den bekannten vier unterschiedlichen Rollen- und Mindset-Ausprägungen sieht, setzt das Drei-Säulen-Modell auf eine klare Trennung in transaktionale und transformationale HR-Prozesse. Die transaktionalen Prozesse werden weitgehend harmonisiert, standardisiert und im Shared Service Center möglichst effizient abgewickelt. Die transformationalen Prozesse zielen auf die effektive Veränderung der Organisation ab und werden den HR-Business Partnern und dem Kompetenz-Center zugeschrieben.

Vor dem Hintergrund der sich radikal verändernden globalen, digitalisierten und virtualisierten Geschäfts- und Arbeitswelten wird es höchste Zeit, sich verstärkt der Effektivität der Personalarbeit zu widmen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, welchen Beitrag HR-Benchmarking hier künftig leisten kann?

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