In den letzten Jahren ist die subjektive Stressbelastung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer weiter angestiegen. Viele Beschäftigte geben an, dass in den letzten Jahren die Belastungen an ihrem Arbeitsplatz zugenommen haben. Auch die Krankkassen bestätigen diesen Trend seit Jahren, da psychische Störungen immer mehr Krankheitstage verursachen.

Ein wichtiger Ansatzpunkt ist daher, die Überlastungen durch Stress möglichst abzubauen. Das kann z. B. durch andere Verteilung von Arbeitsaufgaben, Verbesserung der Organisation und der Kommunikation und ein unterstützendes Führungsverhalten geschehen. Die hierfür gesetzlich vorgesehene Grundlage ist die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung.

Zusätzlich können die Fähigkeiten und Ressourcen der Beschäftigten im Umgang mit Stressbelastungen gestärkt werden. Dazu gehören Kenntnisse u. a. der Stressbewältigung, des Zeit- und Selbstmanagements. Resilienzförderung ist ein weiterer präventiver Ansatz, der Mitarbeitern Kraftquellen erschließen soll.

 
Wichtig

Ursachenanalyse notwendig

Die Resilienzförderung im Unternehmen ist kein Ersatz für die Analyse der Ursachen für die psychische Belastung und entsprechende Gegenmaßnahmen! Angebote zur Resilienzförderung können nur als ergänzende präventive Maßnahmen verstanden werden.

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