Eine psychotherapeutische Behandlung braucht Zeit und kostet Geld. Unbehandelte Störungen übersteigen jedoch durch die Folgekosten den Aufwand für eine Therapie um ein Vielfaches. Stichproben von Kliniken zeigen, dass eine Psychotherapie eine positive Kosten-Nutzen-Bilanz bei psychischen und psychosomatischen Störungen hat:

  • Pro Person sinken die Arbeitsunfähigkeitstage zwischen 5,6 und 35 Tagen pro Jahr.
  • Die Aufenthaltsdauer im Krankenhaus verringert sich um 2 bis 6 Tage.
  • In der Folge fallen die Kosten wegen Arbeitsausfalltagen um 84 % geringer aus.
  • Die Behandlungskosten reduzieren sich um 87 %.
 
Praxis-Beispiel

Stabil durch Psychotherapie

In einer Studie im Jahr 2006 wurden 36 Patientendaten der Parkklinik Eschweiler ausgewertet. Die Betroffenen litten an Burnout oder psychischen Problemen infolge von Mobbing. Sie waren 1 bis 12 Wochen im Jahr arbeitsunfähig und auch in den Jahren zuvor war es zu erhöhten Ausfallzeiten gekommen. Die Patienten wurden in der Klinik stationär und teilstationär psychotherapeutisch behandelt. Dabei wurden verhaltens-, bewegungs- und kreativ-therapeutische Methoden angewandt. Das Ergebnis: 71 % der Patienten konnten mit einem stabilen Gesundheitszustand entlassen werden, 88 % mit der Empfehlung einer weiterführenden ambulanten Therapie.

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