
Personaler kommen nicht umhin, sich Vergleichsdaten über die Gehälter bestimmter Positionen im Unternehmen einzuholen - diese können auch nach Bundesländern stark variieren. Eine Studie von Stepstone zeigt unter anderem, wo man Führungskräfte am meisten zahlen muss.
Fach- und Führungskräfte verdienen in Hessen am meisten. Im Durchschnitt sind es dort nach einer Gehaltsstudie des Online-Jobportals Stepstone 54.120 Euro Jahresgrundgehalt. Es folgen Bayern mit 53.000 Euro und Baden-Württemberg mit 52.400 Euro. In Nordrhein-Westfalen werden 50.160 Euro verdient. Am wenigsten Geld bekommen Fach- und Führungskräfte demnach in Sachsen - dort sind es nur 34.700 Euro brutto.
Mitarbeiter in Unternehmensberatungen verdienen mit 60.500 Euro fast doppelt so viel wie in Hotels und der Gastronomie mit 32.200 Euro und dem Handwerk mit 32.500 Euro. Eine rasante Gehaltsentwicklung wurde den Ärzten attestiert. Liegt der Einstieg bei 46.000 Euro, kommen sie mit mehr als zehn Jahren Berufserfahrung der Umfrage zufolge auf durchschnittlich 89.000 Euro. Akademiker verdienen laut der Studie 36 Prozent mehr als Arbeitnehmer ohne Hochschulabschluss. Männer verdienen in Führungspositionen pro Jahr rund 14.000 Euro mehr als ihre weiblichen Kollegen.
Für die Gehaltsstudie hat Stepstone nach eigenen Angaben rund 40.000 Führungs- und Fachkräfte im Internet befragt.
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