Für die Vorgesetztenbeurteilung gilt wie für die Mitarbeiterbeurteilung: Sie sollten nicht in der Personalakte oder in einer Schublade verschwinden. Wenn im Beurteilungsgespräch Verabredungen getroffen werden, müssen diese anschließend auch umgesetzt werden. Deshalb sollten alle Beteiligten daran interessiert sein, konkrete und erreichbare Ziele zu setzen. Auch sollte eine "Erfolgskontrolle" in das System eingebaut sein. In den meisten Fällen sind dies Ziele auf dem Gebiet der Führung und der Zusammenarbeit. In der Folgezeit sollten Vorgesetzter und Mitarbeiter die Gelegenheit nutzen, gemeinsam zu einer besseren Führungskultur zu kommen.

Quelle für Zielvereinbarungen auf dem Gebiet der Führung sind – wo vorhanden – die Führungsleitlinien oder das Unternehmensleitbild und die konkreten Wünsche der Beteiligten (also auch der Mitarbeiter). Dabei empfiehlt es sich: Klare, eindeutige Ziele setzen; Kriterien festlegen, an denen das Erreichen gemessen werden kann; die Fortschritte kontrollieren und – nicht zuletzt – sich nicht zu viel auf einmal vornehmen!

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