Für eine Reihe von Erfolgskriterien wird es möglich sein, relativ leicht akzeptierte Standards zu definieren, denen ein Unternehmen gerecht werden sollte: z. B. eine Kapitalrendite von x %. Die Festlegung eines solchen Standards kann sich z. B. am Niveau vergleichbarer Branchen-Unternehmen oder an den historischen Daten des eigenen Unternehmens orientieren.

Ein solcher Standard kann jetzt als Basis für die erfolgsabhängige Vergütung gelten. Unabhängig davon, welche tatsächliche Kapitalrendite geplant wird, wird bei Realisierung von 12 % Rendite 100 % erfolgsabhängige Vergütung ausgezahlt. Eine Planung von z. B. 15 % Kapitalrendite als sehr anspruchsvollem Ziel bedeutet in diesem Fall nicht eine Bedrohung für die Einkommen der Mitarbeiter, sondern die Chance, bei einer exzellenten Rendite auch exzellente Einkommen zu erzielen.

Ein solcher dauerhafter Standard ist langfristig anzulegen und bietet somit die Grundlage für eine verlässliche Normierung für die Einkommensberechnung. Es gilt: Verdient das Unternehmen gut, verdienen auch die Mitarbeiter gut — und umgekehrt.

Abb. 7: Dauerhafter Standard

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