Rz. 29

Das Produktionsprogramm legt fest, welche Produkte, Waren oder Dienstleistungen künftig erzeugt werden sollen. Damit wird gleichzeitig die zu erbringende arbeitstechnische Leistung der Betriebe festgelegt.

Durch das Investitionsprogramm – das in der Regel bereits ein Teil der Produktionsplanung sein dürfte – wird festgelegt, welche Investitionsprojekte oder Einzelinvestitionen (kurz-, mittel- oder langfristig) im Rahmen der zur Verfügung stehenden Finanzmittel sowie unter Berücksichtigung der Absatzplanung und Personalplanung durchgeführt werden sollen. Die Aufstellung eines Investitionsprogramms kann Auswirkungen auf die Personalplanung haben.[1]

 
Praxis-Beispiel

Entwicklung und Beschaffung von Betriebsstätten und Betriebsmitteln, wie beispielsweise die Anschaffung von Maschinen oder der Erwerb eines Grundstücks zur Erweiterung der Produktionsstätten.

[1] Fitting, § 106 Rz. 58.

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