Durch die nachhaltige Verbesserung der Bewegungsergonomie durch gesundheitsfördernde Sitz-Steh-Dynamik gewinnen beide Seiten:

  • die Mitarbeiter, weil ihr Wohlbefinden und ihre Arbeitszufriedenheit am Arbeitsplatz steigen;
  • das Unternehmen, weil die Produktivität steigt und sich die Qualität der Aufgabenerledigung verbessert – eine klassische Win-win-Situation.

Das Nutzen-Kosten-Verhältnis (Benefit-Cost-Ratio) kann dabei 1:12 erreichen.[1] Das bedeutet, dass sich für jeden investierten Euro in Sitz-Steh-Dynamik mit integrierten Stehpulten eine Investitionsrendite (Return-on-Investment) von 12 EUR ergibt.

Ein einfaches Rechenbeispiel macht die Dimension des wirtschaftlichen Potenzials deutlich: Ergreift ein Unternehmen keine sitz-steh-dynamischen Maßnahmen, "verschenkt" es pro Mitarbeiterin bzw. Mitarbeiter jährlich

  • 200 EUR wegen Krankheitsausfall,
  • 1.500 EUR wegen Produktivitätseinbußen,

also insgesamt 1.700 EUR.

Bei 18 Mio. Beschäftigten in Verwaltung und Büro sind das jährlich über 30 Mrd. (!) EUR.

 
Achtung

Ergonomie ist kein Kostenfaktor, sondern eine Investition

Ergonomie ist ein Wirtschafts-, kein Kostenfaktor. Wer nichts tut, spart am falschen Ende und zahlt drauf.

Nur einfach Ergonomie beschaffen, weil Ergonomie draufsteht, das reicht heute nicht mehr aus. Ergonomie muss mit den anderen Bereichen abgestimmt sein und im Gesamtprozess stimmig eingebunden und kommuniziert werden.

[1] officeplus, Evaluation des Einsatzes von office-Stehpulten bei der Drägerwerk AG, 2005.

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Haufe Personal Office Platin. Sie wollen mehr?

Anmelden und Beitrag in meinem Produkt lesen


Meistgelesene beiträge