Die meisten modernen Industriearbeitsplätze sind mit Strom, Druckluft und/oder Netzwerk-Anschluss ausgestattet. Hier gilt besonders: eine frühzeitige Einplanung der Verlegung von Medienleitungen und Entnahmestellen spart spätere Aufwände, aber bei modularer Bauweise lässt sich auch die nachträgliche Auf- oder Umrüstung immer einfach bewerkstelligen.

Aus ergonomischer Sicht ist eine Anbringung der Entnahmestellen wie Steckdosen oder USB-Buchsen in einem günstigen Bedienwinkel und an gut zugänglicher Stelle sinnvoll.

Die Verlegung der Leitungen geschieht idealerweise mittels flexibler Kabelkanäle. Netzteile und überschüssige Kabellängen etc. werden von einer Kabelwanne im hinteren Bereich des Tisches aufgenommen. Damit entfällt das sonst häufig anzutreffende, unordentliche Kabel- und Schlauchgewirr und es ist für mehr Arbeits- und Betriebssicherheit gesorgt.

Mithilfe fehlbedienungssicherer Steckverbindungen kann in einem konsequenten Baukastensystem für Arbeitsplätze nahezu die gesamte Installation ohne Fachkräfte durchgeführt werden. Das spart besonders bei Änderungen viel Zeit und die Inanspruchnahme eines Elektrikers.

  • Bei Untertisch-Anbringung von PC auf genügend Beinraum achten.
  • Leitungen sauber, versteckt, aber gut zugänglich verlegen.
  • Kabelwanne zur Aufnahme von stationären Netzteilen etc.
  • Häufig bediente Steckdosenleisten dem Benutzer zugewandt montieren.
 
Praxis-Tipp

Mehr Sicherheit

Planen Sie für jeden Arbeitstisch einen eigenen FI-Schutzschalter ein. So fällt bei einem Fehler nur ein Tisch und nicht die gesamte Linie aus. Außerdem wird ein deutliches Sicherheitsplus für die Mitarbeiter bewirkt.

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