Kurzbeschreibung
Vorlage zur strukturierten Analyse und Planung des Personalbestands.
Personalplanung
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Voraussetzung[1]
stellenbezogen | personenbezogen | Sonstige |
- Stellen- und Organisationsplan | - Mitarbeiterstruktur | - Personalbedarfsorientierung |
- Stellenbeschreibung | - Arbeitsstruktur | - Absatzpläne |
- Stellenbesetzungsplan | - Lohn- und Gehaltsstruktur | - Produktionspläne Strukturanalyse |
Strukturananlyse
Entgelt/Löhne und Gehälter | Mitarbeiter (Alter, Qualifikation ...) | Arbeitszeit (Fehlzeiten, Urlaub, ...) |
Ermittlung des künftigen Personalbestandes[2]
Abteilung / Geschäftsfeld ____________________________
Periode _____________________
Bestand ____________________________
- Abgänge
- Beförderung
- Versetzung
- Aus-/Weiterbildung
- freiwilliger Wehrdienst (FWD)
- Bundesfreiwilligendienst (BFD)
- Mutterschutz
- Elternzeit
- Entlassung
- Kündigung durch Arbeitnehmer
- sonstiges (z. B. Entsendungen, Sabbatical)
- Pensionierung
Summe der Abgänge
+ Zugänge
- Rückkehr Aus-/Weiterbildung
- Beendigung Mutterschutz
- Rückkehr aus der Elternzeit
- Übernahme aus Ausbildungsverhältnissen
- feststehende Einstellungen
Summe der Zugänge
Anzahl
Ermittlung des Reservebedarfs[3]
Grund /Tage/Prozent
Tariflicher Urlaub
Unbezahlter Urlaub
Sonstiger Urlaub (z. B. Mutterschutz)
Bundeswehr (z. B. Reservistenarbeit)
Weiterbildung/Bildungsurlaub/Tage durchschnittl. Abwesenheit
Fehlzeiten (Krankheit/Kuren) / (Reservebedarf)
Freistellung (z. B. Betriebsrat)
Personalbedarfsabstimmung
Summe der Zugänge
./. Summe der Abgänge
+ Reservebedarf
= Anzahl
Personalbeschaffungsmaßnahmen
intern
- Mitarbeiterbeurteilung
- Nachwuchsförderung
- Personalentwicklung/Talent Management
- Assessment Center
extern
- Hompage
- Stellenanzeige
- Vorstellungsgespräch
- Assessment Center
Personalreduzierungsmaßnahmen
- Arbeitszeitvolumen reduzieren
- Outsourcing
- Kündigungen
Sonstige Maßnahmen[4]
Personaleinsatzplanung
- Anforderungsprofil erstellen
- Eignungsprofil abgleichen
Personalentwicklungsplanung
- Ist-Qualifikation erfassen
- Soll-Bedarf ermitteln
unternehmensextern:
- gesamtwirtschaftliche Entwicklung
- Branchenentwicklung
- Politische Entwicklung
- EU-Binnenmarkt
- Technologische Änderungen
- Arbeitsrechtliche Änderungen
- Tarifentwicklung
unternehmensintern:
- geplante Absatzmengen
- Absatzstrategie
- Produktionsmethoden
- Unternehmensorganisation
- Mitarbeiterfluktuation
- Fehlzeiten
- Altersstruktur der Belegschaft
Zunächst werden im Rahmen einer qualitativen Personalbestandsplanung die Kenntnis- und Fähigkeitspotenziale der vorhandenen Mitarbeiter zum Planungszeitpunkt ermittelt. Im Rahmen einer quantitativen Personalbestandsplanung werden dann, ausgehend vom Personalbestand am Ende der Periode, die Personalabgänge subtrahiert sowie die Zugänge addiert.
Bei der Ermittlung des optimalen Personalbedarfs ist zu bedenken, dass grundsätzlich nicht alle Mitarbeiter ständig einsatzbereit sind (z.B. aufgrund von Urlaub, Krankheit, Kuren, Weiterbildung, Mutterschutz, Freischichten). Zum Einsatzberdarf tritt also ein Reservebedarf hinzu. Zu dessen Ermittlung ist zunächst die jährliche Betriebszeit zu ermitteln: 365 Jahrestage ./. 52 Samstage ./. 52 Sonntage ./. 11 Feiertage = 250 Arbeitstage = 100 % 1 Tag = 0,4 % Im Anschluss daran sind die ermittelten Fehltage in Prozentpunkte umzurechnen, die dann den Reservebedarf darstellen.
- Im Rahmen der Personalplanung ist auf die hierdurch entstehenden Kosten zu achten:
- Entlohnung: Gehälter, variable Vergütungen
- Personalbeschaffung:Stellenanzeigen, Bewerbergespräche, Assessment Center
- Personalentwicklung: Fortbildung, Materialkosten
- Personalinformation: Broschüren, Versammlungen ...
- Verwaltung: Arbeitsmittel, Gemeinkosten
- Personalreduzierung: Abfindungen, Outplacement
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