Neben der Suche nach einer neuen Festanstellung, die in der Wunschliste der Teilnehmer im Allgemeinen an der ersten Stelle steht, zählen zu den beruflichen Alternativen befristete und Projektarbeitsverhältnisse bzw. Honorarverträge. Besonders im Gruppenoutplacement bei relativ schwer vermittelbaren Klienten bietet auch die Zeitarbeit eine Alternative. Das setzt aber in der Phase der Noch-Beschäftigung im bisherigen Arbeitsverhältnis meist voraus, dass der Abstand im Lohn- und Gehaltsgefüge zwischen dem bisherigen Einkommen und den Verdienstmöglichkeiten bei Zeitarbeitsunternehmen nicht zu groß ist.

Der Wechsel in die berufliche Selbstständigkeit ist eine weitere Alternative, die in Verbindung mit (großzügigen) Abfindungsregelungen von einem bestimmten Teil der Beratenen – nach Erfahrungswerten bis zu 5 % im Gruppenoutplacement und bis zu 10 % im Einzeloutplacement – genutzt wird. Qualifizierte Outplacement-Berater verfügen über das notwendige Know-how, um Grundlagenwissen in Form von Workshops und Einzelberatungen zu vermitteln. Damit wird den Ratsuchenden die Entscheidung erleichtert, ob für sie eine Existenzgründung in Frage kommt oder nicht. Outplacement-Berater verstehen sich aber nicht dezidiert als Spezialisten für die Existenzgründungsberatung.

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