Nicht nur in Pandemie-Zeiten erfolgt auch bei Führungskräften das Onboarding zumindest in Teilen digital, denn Mitarbeiter, die im Homeoffice oder an anderen Standorten arbeiten, sind generell keine Seltenheit mehr. Daher sind bei remote Onboarding-Prozessen diese Punkte besonders wichtig, die nicht nur speziell für Führungskräfte gelten:

  • Technische Ausstattung:

    Die Führungskräfte müssen über einen Laptop mit VPN-Zugang verfügen, um von zuhause auf die Firmenlaufwerke zugreifen zu können. Alle wichtigen Standardprogramme wie z. B. Mail-Client oder Videokonferenz-Tools und Messenger (z. B. WebEx, Microsoft Teams, Skype sind daher Voraussetzung, genauso wie Tools für die Aufgabenplanung (z. B. Microsoft Planner, Trello).

  • Vernetzung und soziale Integration:

    Das Vernetzung und die Integration ins Unternehmen ist besonders wichtig. Hier helfen Chats mit den Führungskräftekollegen und den Mitarbeitern, in dem auch mal Alltägliches getauscht wird, um das Ankommen zu erleichtern und ein Gefühl für den Unternehmensspirit zu vermitteln.

  • Onboarding-App:

    Eine Onboarding-App unterstützt hier besonders, neben allgemeinen Unternehmensinformationen kann die App um Inhalte aus geplanten Onboarding-Veranstaltungen erweitert werden. So holen Sie neue Führungskräfte virtuell ab und machen ihn mit der Firmenkultur vertraut.

  • Pate:

    Wichtig ist, dass dem Onboardee ein erfahrener Kollege in Form eines Paten zur Seite gestellt wird. An diesen kann er sich jederzeit bei Fragen wenden. Dabei ist es auch sinnvoll, bestimmte Rahmenbedingungen für einen regelmäßigen Austausch zu setzen wie festgelegte Termine und Häufigkeit, Agenda, Protokoll etc. Die Termine finden dann am besten per Videochat statt.

Ausführliche Informationen zum virtuellen Onboarding über finden Sie in unserem Beitrag Wie Remote und Hybrid Onboarding gelingen kann. Die Checkliste zu Remote Onboarding unterstützt Sie bei der Vorbereitung, für die Gestaltung des ersten Arbeitstags und bei der sozialen Integration.

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