Die Einflussfaktoren, die den Onboardingprozess und dessen Bedeutung für Unternehmen verändern, entstehen zum großen Teil durch die Digitalisierung und den Wandel in der Gesellschaft. Durch die Digitalisierung eröffnen sich immer neue Wege, die jedes Unternehmen für sich erschließen muss. Die digitale Transformation macht auch vor Personalabteilungen nicht Halt. Auch hier findet die digitale Trilogie statt und bietet neue Chancen im Onboardingprozess:

  • Alles, was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert,
  • alles, was nicht digitalisiert werden kann, wird wertvoller und
  • alles, was vernetzt werden kann, wird vernetzt.

Digitale Kommunikationsformen und -kanäle verändern, wie wir miteinander umgehen und was wir voneinander wissen. Was auf LinkedIn, Xing, Twitter, Instagram oder YouTube verbreitet wird, steht allen offen. Jüngere Zielgruppen wie die Generation Y sind damit groß geworden, diese Kommunikationskanäle zu nutzen und darüber weltweit vernetzt zu sein. Sie erleben hier eine Offenheit, Transparenz und Selbstbestimmtheit, die ihr Verhalten maßgeblich bestimmen und die sie auch von ihrem zukünftigen Arbeitgeber erwarten. Sie sind sich ihres Wertes für die Unternehmen durchaus bewusst und erwarten, dass Unternehmen sie umwerben und sie dann auch das vorfinden, was man ihnen versprochen hat. Umso wichtiger ist ein professioneller – idealerweise softwareunterstützter – Onboardingprozess, der dem neuen Mitarbeiter zeigt, dass er willkommen ist. Kündigen Mitarbeiter unerwartet, wird es nämlich für das Unternehmen teuer, einen passenden Ersatz zu finden. Das Gleiche gilt für Fehlbesetzungen.

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