Sobald der Roll-out in die breite Masse erfolgt ist und "Kinderkrankheiten" des Workflows behoben sind, kann das Projekt zunächst beendet werden. Das bedeutet aber nicht, dass der Onboarding Manager und das Projektteam seine Jobs los sind. Im Gegenteil: Es braucht nach wie vor jemanden, der den Prozess überwacht, feinjustiert und weiterentwickelt. Sonst ist die Gefahr groß, dass entweder alte Muster wieder Einzug halten oder die Lösung ohne regelmäßige "Updates" schnell veraltet und den Beteiligten keinen Mehrwert mehr bietet. Empfehlenswert ist es, wenn sich mindestens ein Kollege aus HR (das kann auch der Onboarding Manager sein – wenn auch sicher nicht mehr unbedingt in Vollzeit) den Hut der Verantwortung und den des Koordinators aufsetzt. So stellen Sie sicher, dass der neue Prozess nicht wieder "einschläft". Dieser hat dann folgende Aufgaben:

  • Jährliche Überwachung der KPIs und ggfs. Einleitung von Maßnahmen, wenn was schiefläuft oder sich in die verkehrte Richtung entwickelt.
  • Aktualisierung der bestehenden Inhalte, Formate, Veranstaltungen und Templates (nach Bedarf, mind. jährlich).
  • Regelmäßiges Einholen von Feedback aller Prozessbeteiligten. Auswertung und Nutzung zur kontinuierlichen Verbesserung des Prozesses.
  • Ansprechpartner für alle Fragen rund ums Onboarding.
  • Regelmäßige interne Kommunikation und ggfs. auch extern/auf Social Media (z. B. im Rahmen des Employer Brandings).

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