Das BGM-Beschäftigungsbarometer vom Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung (IFBG) und der Techniker Krankenkasse TK zeigt, dass nur jeder Dritte 7 Stunden oder mehr nachts schläft. Als Folge verspüren 60 % der Befragten an einem Arbeitstag manchmal, meistens oder immer das Bedürfnis nach einem Mittagsschlaf. So passieren Fehler, die Auswirkungen ebenso auf die Gesundheit des einzelnen Arbeitnehmers wie auf die der Kollegen oder das Arbeitsergebnis haben können.

Im ersten Schritt können Gesundheits-Apps und smarte Geräte dazu eingesetzt werden, den Schlaf des Nutzers zu messen und zu interpretieren. Die technischen Varianten dazu sind vielfältig. So gibt es Apps, bei denen das Handy auf die Matratze gelegt werden muss, um Bewegungen und Geräusche des Schlafenden aufzuzeichnen. Genauer geht dies noch mit speziellen smarten Geräten, wie Sensormatten, die unter die Matratze gelegt werden und so den Nutzer nicht stören.

Verstärkt wird die Unterstützung für einen qualitativ hochwertigeren Schlaf, wenn die so gemessenen Daten für den idealen Aufwachzeitpunkt genutzt werden. So wurde festgestellt, dass man leichter aufwacht und sich fitter fühlt, wenn dies in der sog. REM-Phase des Schlafes passiert.

In Schlaf-Apps, die sich dies zunutze machen, wird vom Nutzer ein Aufwachzeitraum, meist von einer halben Stunde, statt einer festen Weckzeit eingegeben. Mit den Messdaten der Schlaf-App kann dann erkannt werden, wann innerhalb dieses Zeitraums ein guter Zeitpunkt ist, aufzuwachen und der Nutzer wird aus dem Schlaf geholt.

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