Motivation (lat. movere = bewegen, antreiben) ist ein wesentlicher Faktor, wenn es darum geht, eine Aufgabe zu bearbeiten und zur Zufriedenheit des Unternehmens und des Mitarbeiters durchzuführen. Motivation ist nicht nur von der individuellen Tagesform oder der Persönlichkeit der Mitarbeiter abhängig, auch weitere Faktoren spielen eine Rolle, z. B. die Sicherheit des Arbeitsplatzes, der eigene Beitrag zum Unternehmenserfolg, die Anerkennung und der Respekt von den Kollegen. Ein ganz wesentlicher Aspekt der Motivation ist die gerechte Entlohnung.

Motivation bedeutet für die betriebliche Praxis in den Unternehmen: die Bestimmung bzw. die Beeinflussung des Willens durch Beweggründe. Das heißt, der Mitarbeiter muss sich mit den Zielen seines Unternehmens identifizieren, sie nicht nur passiv, sondern aktiv unterstützen.

Frederick Herzbergs[1]"Zwei-Faktoren-Theorie" (auch Motivation-Hygiene-Theorie) gehört zusammen mit der Bedürfnispyramide von Maslow[2] zu den bekanntesten Motivationstheorien.

Die zwei Arten der Motivationsfaktoren von Herzberg sind

  • die Motivatoren (sind auf den Inhalt der Arbeit bezogen)

Beispiele: Verantwortung, Anerkennung, Arbeitsleistung und Erfolg, Arbeitsinhalte, Beförderung.

  • die Hygienefaktoren (sind auf den Kontext der Arbeit bezogen)

Beispiele: Entlohnung, Arbeitsbedingungen, Personalpolitik, Führungsstil, Beziehungen zu Mitarbeitern und Vorgesetzten, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Einfluss der Arbeit auf das Privatleben.

Zufriedenheit mit der Arbeit und dem Arbeitsplatz ergibt sich jedoch nicht nur aus der Entlohnung, sondern aus einer Vielzahl von Bedürfnissen.

Maslow hat dies wie folgt in einer Pyramide zusammengefasst:

Abb. 2: Bedürfnispyramide nach Maslow

[1] Frederick Irving Herzberg; amerik. Arbeitswissenschaftler (1923-2000)
[2] Abraham Harold Maslow; amerik. Psychologe (1908-1970)

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