Führungskräfte wählen eher vollzeitnahe Varianten, die mit Formen von Telearbeit kombiniert werden können. Gerne wird z. B. die 4-Tage-Woche praktiziert, bei der die Führungskraft in Absprache mit Kollegen und dem Team flexibel einen Tag in der Woche festlegt, an dem sie nicht anwesend ist.

Auch Tage, Monate aber auch das Jahr können verkürzt werden. Letzteres findet man oft in Projekten, die z. B. eine Vollzeitphase über mehrere Monate hinweg erfordern, um in den restlichen Monaten in Teilzeit oder gar nicht zu arbeiten.

Die "schöpferische Pause" in Form eines Kurz-Sabbaticals ist ein Angebot, das Führungskräfte gerne wählen. Die freie Zeit kann für Weiterbildungen, Familie, Hobbys oder für eine Weltreise genutzt werden. Damit dieses Modell funktioniert, ist die längerfristige Planung unerlässlich, denn durch sie ist gewährleistet, dass während mehrmonatiger Abwesenheit eine Vertretung vor Ort ist. Während des Sabbaticals kann die Stelle beispielsweise durch eine geschulte Nachwuchskraft besetzt werden. Darüber hinaus sind viele weitere Modelle denkbar, z. B. die flexible Jahres-Teilzeitarbeit oder Job-Sharing etc.

Abb. 4: Arbeitszeitmodelle in der Führung

Abb. 5: Bevorzugte Modelle

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