Verpflegung am Arbeitsplatz beschränkt sich nicht allein auf das Mittagessen – der gesamte Tag sollte in die Betrachtung und Konzeption mit einbezogen werden.

Der Mitarbeiter, der sich bei der "Nahrungsbeschaffung" selbst überlassen ist, verschwendet viel Zeit allein durch den Einkaufsgang für den Snack oder das Mittagessen oder auch den Einkauf für das Abendessen. Die tatsächliche Ruhe- und damit Arbeitspause ist daher meist gering.

Auch die sozialen Kontakte und das Netzwerken während einer Mahlzeit mit Kollegen jenseits des Schreibtisches sind nicht außer Acht zu lassen – gemeinsam Essen verbindet und schafft Begegnung. All das funktioniert nur, wenn der Arbeitgeber die Versorgung mit gesundheitsförderlichem Essen sicherstellt und die räumlichen Voraussetzungen dafür schafft.

Dies führt auch unweigerlich zu Mitarbeiterbindung und erhöhter Motivation im gesamten Arbeitsalltag. Die Verpflegung am Arbeitsplatz hat viele Facetten. Neben der Mittagsmahlzeit bieten viele Betriebe eine Zwischenverpflegung oder schnelle Snacks als Alternative zum Gang in die Kantine an. Ein Blick auf diese Angebote und das Verbesserungspotenzial lohnt sich. Wer keine Kantine hat, sollte sich auch nicht aus der Verantwortung stehlen, sondern mit Ernährungsexperten nach Lösungen suchen.

 
Wichtig

Betriebsverpflegung – weit mehr als nur das Mittagessen

Wer die Ernährung während der gesamten Arbeitszeit ernst nimmt, sollte auf jeden Fall folgende Aspekte nicht außer Acht lassen:

  • Frühstücksangebot;
  • Cafeteria: Angebot, Sortimentsgestaltung, Öffnungszeiten;
  • Automaten für Schichtbetrieb: Angebot, Lieferant, alternative Möglichkeiten;
  • Teeküchen, Pausenräume und Möglichkeiten der Selbstverpflegung;
  • Besprechungs- und Tagungsverpflegung;
  • Verpflegung der Außendienstmitarbeiter.

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