Negative Auswirkungen im beruflichen Umfeld können z. B. sein:

  • die Verminderung der Gedächtnisleistung und Konzentration,
  • Abnahme der Motivation,
  • allgemeine Schwächung der Leistungsfähigkeit,
  • Beeinträchtigung des Betriebsklimas,
  • Steigerung der Fehlzeiten- und Krankheitstage.

Physische und psychische Folgen von fehlenden Entspannungsmöglichkeiten können u. a. sein:

  • Abnahme der Erholungsfähigkeit und deren Folgen,
  • Herz-Kreislaufstörungen bis hin zum Herzinfarkt,
  • Anfälligkeit für Infektionskrankheiten,
  • Muskelverspannungen und Spannungskopfschmerzen,
  • Schlafstörungen,
  • wachsende Konfliktbereitschaft,
  • Angst und depressive Verstimmungen,
  • Absinken des Selbstwertgefühls,
  • zunehmend negative Einstellung zur Arbeit und zum Leben.

Dem muss mit Entspannung entgegengewirkt werden, denn wer angespannt ist, befindet sich nicht im Gleichgewicht; zu viel Anspannung bindet Energie, die dann an anderer Stelle fehlt.

Entspannung teilt sich in aktive Entspannung (selbst etwas für die Entspannung tun, z. B. Sport treiben) und passive Entspannung (tun lassen, z. B. sich massieren lassen) auf.

Oftmals lösen sich Probleme, die unter Stress fast unlösbar scheinen, in der Entspannung fast von selbst. Entspannung und das einfache "Nichtstun", das "Chillen" (engl. für kühlen, abkühlen, im amerikanischen Slang auch gleichbedeutend für sich entspannen, rumhängen, abhängen) ist für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden genauso wichtig wie jede Aktivität. Aber auch Bewegung darf nicht zu kurz kommen, wenn es um Entspannung geht, denn Bewegung ist ebenfalls ein Lebensprinzip.

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