Die Daten, aus denen die Kundenfrequenzen ermittelt werden können, lassen sich dem Kassensystem entnehmen. Routinemäßig werden Kassenbons erstellt, die die nötigen Informationen enthalten. Die Abbildung 3 zeigt exemplarisch einen Beleg. Aus ihm sind zu entnehmen: die Art des Geschäftes, die Menge, der Wert, die Zahlweise und ebenso auch die minutengenaue Angabe der Uhrzeit.

Abb. 3: Der Kassenbon als Datenbasis der Kundenfrequenzen

Mit dieser Datenbasis lässt sich auszählen, wie viele Kassiervorgänge zu welchen Zeiten stattfinden. Dazu werden die 24 Stunden des Tages in Zeitintervalle aufgeteilt. Zu empfehlen sind 30- oder 15-Minuten-Intervalle. Dann wird bestimmt, wie viele Kassiervorgänge in die Intervalle fallen. Die Ergebnisse können tabellarisch erfasst werden. Graphisch interpretiert ergibt es die Balken der Abbildung 2. Bei elektronisch vorhandenen Daten kann diese Erhebung kontinuierlich durchgeführt werden. Trends, Muster und Sondersituationen können auf diese Weise von der Geschäftsleitung zeitnah erkannt werden.

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