Kurzbeschreibung

Muster für das wöchentliche Führen eines Ausbildungsnachweises innerhalb einer Berufsausbildung.

Vorbemerkung

Hinweis
  1. Der ordnungsgemäß geführte Ausbildungsnachweis ist Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung gem. § 43 Abs. 1 Nr. 2 BBiG und gem. § 36 Abs. 1 Nr. 2 HwO.
  2. Mithilfe des Ausbildungsplans sollen Auszubildende und Ausbilder die Inhalte und den Verlauf der Ausbildung reflektieren. Hierzu kann zusätzlich der Ausbildungsrahmenplan verwendet werden.
  3. Für das Anfertigen des Ausbildungsnachweises gelten folgende Anforderungen:

    • Jedes Blatt des Ausbildungsnachweises ist mit dem Namen des/der Auszubildenden, dem Ausbildungsjahr und dem Berichtszeitraum zu versehen.
    • Der Ausbildungsnachweis ist in möglichst einfacher Form (stichwortartige Angaben, ggf. Loseblattsystem, schriftlich oder elektronisch) von Auszubildenden selbstständig zu führen sowie abzuzeichnen.
    • Der Ausbildungsnachweis muss mindestens stichwortartig den Inhalt der betrieblichen Ausbildung wiedergeben. Dabei sind betriebliche Tätigkeiten einerseits sowie Unterweisungen, betrieblicher Unterricht und sonstige Schulungen andererseits zu dokumentieren.
    • In den Ausbildungsnachweis müssen darüber hinaus die Themen des Berufsschulunterrichts aufgenommen werden.
    • Die zeitliche Dauer der einzelnen Tätigkeiten sollte aus dem Ausbildungsnachweis hervorgehen.
  4. Ausbildende sehen die Eintragungen in den Ausbildungsnachweisen regelmäßig, mindestens monatlich durch (§ 14 Abs. 2 BBiG). Sie bestätigen die Richtigkeit und Vollständigkeit der Eintragungen mit Datum und Unterschrift. Elektronisch erstellte Nachweise sind dazu regelmäßig auszudrucken oder es ist durch eine elektronische Signatur sicherzustellen, dass die Nachweise in den vorgegebenen Zeitabständen erstellt und abgezeichnet wurden. Sie tragen dafür Sorge, dass bei minderjährigen Auszubildenden ein/e gesetzliche/r Vertreter/in in angemessenen Zeitabständen von den Ausbildungsnachweisen Kenntnis erhält und diese unterschriftlich bestätigt.
  5. Bei Bedarf können weitere an der Ausbildung Beteiligte, z. B. die Berufsschule, vom Ausbildungsnachweis Kenntnis nehmen und dies unterschriftlich bestätigen.

Ausbildungsnachweis

Deckblatt

 
Heft-Nr.:  
Name, Vorname:  
Adresse:  
Ausbildungsberuf:  
Fachrichtung/Schwerpunkt:  
Ausbildungsbetrieb:  
Verantwortliche/r Ausbilder/in:  
Beginn der Ausbildung:  
Ende der Ausbildung:  

Ausbildungsverlauf[1]

 
Ausbildungsbereich Zeitraum von ... bis ... Ausbildungsnachweis von ... bis ...
     
     
     
     
     
     
     

Ausbildungsnachweis

 
Name des/der Auszubildenden:  
Ausbildungsjahr:   Ggf. ausbildende Abteilung:  
Ausbildungswoche vom:   bis:  
 
Betriebliche Tätigkeiten, Unterweisungen, betrieblicher Unterricht, sonstige Schulungen, Themen des Berufsschulunterrichts Lfd.Nr.: Bezug zum Ausbildungsrahmenplan[2] Dauer in Stunden
     
Unterweisungen, betrieblicher Unterricht, sonstige Schulungen   Dauer in Stunden
     
Themen des Berufsschulunterrichts   Dauer in Stunden
     

Durch die nachfolgenden Unterschriften wird die Richtigkeit und Vollständigkeit der obigen Angaben bestätigt.

 

......................................................

Datum, Unterschrift Auszubildender

..................................................

Datum, Unterschrift Ausbildender

Sichtvermerke

In angemessenen Zeitabständen sollten die gesetzlichen Vertreter, die Berufsschule sowie Betriebs- bzw. Personalrat von den Ausbildungsnachweisen Kenntnis nehmen und diese unterschriftlich bestätigen.

 
Name des/der Auszubildenden:  
Ausbildungsjahr:   Ausbildende Abteilung:  

Durch die nachfolgende Unterschrift wird die Kenntnisnahme des Ablaufs der Berufsausbildung bestätigt.

 
  Zeitraum von ... bis ... Datum Unterschrift
I. Berufsschule      
II. Gesetzlicher Vertreter      
III. Betriebsrat/Personalrat      
[1] Optionales Feld (Nur auszufüllen, wenn die Ausbildung in verschiedenen Bereichen stattfindet.).
[2] Nur bei Ausbildungsnachweis mit freiwilligem Bezug zum Ausbildungsrahmenplan ausfüllen.

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