Kompetenzmodelle für Job-Familien fassen Positionen mit ähnlichen Anforderungen an die Kompetenzen der Positionsinhaber zusammen. Es entsteht jeweils ein Kompetenzmodell für Vertrieb & Marketing, Controlling & Finanzen, den Personal- und den IT-Bereich, den Produktionsbereich usw. Bei Bedarf wird zudem nach Hierarchieebenen differenziert.
Nachstehend folgt ein Unternehmensbeispiel für ein zwar einheitliches Kompetenzmodell, das aber hierarchisch für Mitarbeitende und Führungskräfte unterschiedliche Anforderungen als erweiterte Verhaltensanker beinhaltet:
Beispielhafte Auszüge | Definition | Verhaltensanker (generell) | Erweiterung für Führungskräfte |
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Unternehmerisches Denken und Handeln | Die Fähigkeit und Bereitschaft, unter Einbeziehung der Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen, vorausschauend und wirtschaftlich zu handeln, aktiv mitzugestalten und Prioritäten zu setzen. |
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Selbstreflexion | Die Fähigkeit und Bereitschaft das eigene Tun zu hinterfragen, aus Fehlern zu lernen und sich (und andere) zu entwickeln |
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Mitarbeiterführung | Die Fähigkeit und Bereitschaft, Mitarbeitenden durch Vertrauen, Unterstützung und angemessener Anerkennung ein leistungsförderliches Arbeitsumfeld zu schaffen |
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