Für die Arbeitsmittelgestaltung gelten die Regeln guter ergonomischer Gestaltung natürlich genauso für Jüngere und Ältere. Tab. 3 enthält einige Punkte dazu.

 
Lesbarkeit von Schriften und Symbolen auf der Produktoberfläche und den Bedienelementen Schriften und Zeichen müssen groß und unverwechselbar sein, sie müssen sich von ihrem Untergrund deutlich abheben (Kontraststärke) und bei unterschiedlichen Lichteinflüssen zu erkennen sein.
Lesbarkeit von Schriften, Symbolen oder Grafiken auf dem Display Schriften, Zeichen und Grafiken müssen ausreichend groß und kontrastreich sein. Das Display darf nicht zu Blendungen oder Verzerrungen der Darstellung führen.
Bedienbarkeit der Hardware, wie z. B. Tasten oder Schalter Tasten und Schalter müssen ausreichend groß und eindeutig voneinander zu unterscheiden sein. Bei Betätigung müssen sie eine Rückmeldung an den Nutzer geben.
Bedienbarkeit der Software Software-Menüs müssen verständlich, die Führung durch die Menüs plausibel gestaltet sein. Eine schnelle Rückkehr zum Start- oder Ausgangspunkt muss möglich sein.
Intuitive Bedienung des Arbeitsmittels insgesamt Die Bedienung des Geräts muss einfach und ohne ­komplexe Schlussfolgerungen erfolgen können.
Verständlichkeit der Bedienungsanweisungen Die Bedienschritte müssen verständlich erklärt und ­erläutert sein und eine schnelle Nachvollziehbarkeit ­gewährleisten.

Tab. 3: Alternsgerechte Arbeitsmittelgestaltung[1]

[1] BAuA (Hrsg.), Produkte für Ältere? Produkte für Alle!, Quartbroschüre A 67, 2009.

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