Hier gibt es eine funktionale hierarchische Aufbauorganisation sowie cross-funktionale kundenzentrierte Teams. Um den Fokus auf den Kunden zu steigern, konzentrieren sich die Unternehmen auf eine stärkere kundenzentrierte bereichsübergreifende Prozess-Organisation. Sie bilden cross-funktionale Teams, um die Schnittstellen zwischen den Silos zu erhöhen. Die neuen Teams sitzen beieinander und arbeiten idealerweise zu 100 % zusammen, um für ein bestimmtes Produkt Kundennutzen zu schaffen. Je nach Produkt lässt sich diese Struktur auch entsprechend auf mehrere Teams skalieren. Es werden neben den Produkt-Teams in der Aufbauorganisation funktionale Teams gebildet. Es bieten sich auch Produkt-Funktionen und eine eigene Funktionseinheit für die Scrum Master an.

Somit besteht eine transparentere kundenzentrierte Prozessorganisation sowie eine klare Aufbauorganisation. Dieses Organisationsmodell kann in der Praxis sehr gut funktionieren. Eine wesentliche Voraussetzung ist aber, dass sich die Führungskräfte der Aufbauorganisation als Dienstleister für die Prozessorganisation verstehen. Das ist eine wesentliche Änderung zu den bisherigen Führungsverständnissen in den traditionellen Organisationen.

Abb. 2: Schematische Darstellung der funktionsorientierten Matrix-Struktur

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