Durch ausreichende Informationen und entsprechende Güte der Kommunikation lassen sich Ängste im Hinblick auf ein BGM beseitigen und Mitarbeiter für die Teilnahme an den angebotenen Maßnahmen gewinnen. Die wichtigsten motivationsfördernden Aspekte zur Teilnahme an Gesundheitsförderungs- und Präventionsmaßnahmen sind:

  • adressatengerechte, frühzeitige und transparente Kommunikation über die Aktivitäten in einem BGM;
  • Schaffung einer gesundheitsförderlichen Unternehmenskultur, innerhalb derer die Teilnahme an Maßnahmen zur Gesundheitsförderung und Prävention nicht aus Loyalitätsverpflichtung dem Arbeitgeber gegenüber, aus Angst vor Sanktionen oder nur aufgrund von Anreizsystemen erfolgt;
  • Schaffung einer Führungskultur, in der die Führungskraft die Rolle Ressource, Motivator und Vorbild hat und sich aktiv in das Gesundheitsmanagement einbringt;
  • Einführung einer Gesundheitskommunikation und -bildung;
  • Einbindung der Mitarbeiter in die Auswahl und Gestaltung der Maßnahmen, sodass die Stufen identifizierter und intrinsischer Modus der Selbstkonkordanz erreicht werden können.

Generell können das Übersetzen der BGM-Ziele in die Lebenswelten der Beschäftigten, das Sichtbarmachen und die Kommunikation der Erfolge sowie die Kombination von Maßnahmen, die Spaß vermitteln, mit Maßnahmen mit Belohnungsanreizen (Challenges, Prämien) Beschäftigte zur Teilnahme am BGM aktivieren.

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