Die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst wollen in der nächsten Verhandlungsrunde ihr bisheriges Angebot trotz der Gewerkschaftsdrohung mit einem Flächenstreik nicht nachbessern.
«Wir werden kein weiteres Angebot vorlegen, sondern wir wollen am 28./29. März zu einem Ergebnis kommen», kündigte der Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Manfred Hoffmann, am Mittwoch im Deutschlandfunk an. Die Arbeitgeber hatten 3,3 Prozent mehr Lohn über zwei Jahre angeboten. Mehr lasse die Finanzausstattung der Kommunen nicht zu. «Wir können auch nicht die Bäume in den Himmel wachsen lassen», sagte Hoffmann. Es sei «schlichtweg nicht mehr Geld da».
Zudem wollen die Arbeitgeber laut Hoffmann am Flächentarifvertrag festhalten. Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertreter sollten nicht für wohlhabende und ärmere Regionen getrennt verhandeln, «weil wir natürlich auch verhindern wollen, dass die Beschäftigten zwischen einzelnen Arbeitgebern pendeln», sagte Hoffmann. «Es ist ja auch nicht so, dass die Verhältnisse der einzelnen Kommunen immer gleich sind, sondern das unterliegt Veränderungen.»
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