Advertorial: Talent Management

Der öffentliche Dienst hat es bei der Personalgewinnung schwer: Konkurrenz mit privaten Unternehmen und geringe Budgets. Die Digitalisierung des Recruitings ermöglicht öffentlichen Arbeitgebern eine stärkere Zielgruppenorientierung – denn auch ihre Zielgruppe ist zunehmend digital unterwegs.

Kommunen, Behörden, Krankenhäuser und Co. stehen vor besonderen HR-Herausforderungen. Der Fachkräftemangel schlägt hier besonders hart zu, denn durch jahrelange Einstellungsstopps tut sich eine erschreckende Lücke auf. Bis 2030 wird jeder dritte Angestellte in den Ruhestand gehen. Den deutschen Behörden fehlen schon bald 700.000 Mitarbeiter. Noch dazu kommen strukturelle Probleme. Im Vergleich zur Privatwirtschaft sind die Recruiting-Budgets kleiner, zugleich wird der öffentliche Sektor von vielen Zielgruppen als unattraktiv wahrgenommen.

Verbesserungspotenzial beim Recruiting-Prozess

Auch der Personalgewinnungs-Prozess selbst bietet in vielen Behörden noch Raum für Verbesserungen – insbesondere angesichts des soeben beschriebenen Nachwuchsproblems. Der Ablauf ist aus Bewerbersicht häufig geprägt von langen Wartezeiten, veralteten Formaten für Stellenanzeigen und lange Entscheidungswege. Viele Kandidaten werden erst gar nicht auf ausgeschriebene Stellen aufmerksam, denn sie suchen nicht nach Offerten in Amtsblättern oder Fachmagazinen. 

Öffentliche Arbeitgeber müssen sich bei der Personalgewinnung neu orientieren, um neue Wege zu händeringend gesuchten Angestellten einzuschlagen. Das Ziel: Die richtigen Talente an den passenden digitalen Touchpoints zu erreichen. Durch digitales Recruiting wird die Candidate Experience aktiv gestaltet und der öffentliche Dienst präsentiert sich als moderner Arbeitgeber. 

Diese Chancen bietet digitales Recruiting

Insbesondere für die Gen Z muss alles schnell gehen, am besten mit wenigen Klicks. Verstaubte und zu komplexe Recruiting-Prozesse sind für viele ein Ausschlusskriterium. Im besten Fall läuft heute der gesamte Prozess von der Bedarfsermittlung über die Stellenausschreibung bis zur Einladung zum Vorstellungsgespräch elektronisch ab. Mehr noch: In Zeiten von Corona und Remote Work sind Kandidaten-Interviews per Video keine Seltenheit mehr. Das digitale Recruiting bietet eine ganze Reihe von Vorteilen, die sich auch öffentliche Arbeitgeber zunutze machen können.

Mobile Recruiting

Ein beträchtlicher Anteil der Kandidaten sucht heutzutage mobil nach Stellenanzeigen. Wollen Sie diese erreichen, gelten besondere „Spielregeln“. Die Ausschreibungen sollten auf Smartphone und Tablet optimal angezeigt werden, ein PDF der Print-Ausschreibung hat hier nichts verloren. Mobile Bewerbungsmöglichkeiten werden von immer mehr Kandidaten genutzt. Werden diese erst gar nicht angeboten, kann es sein, dass ein Kandidat entnervt abspringt. Kandidaten aus der Gen Z sind noch anspruchsvoller: Jeder Vierte bricht die Jobsuche ab, wenn bei der Stellensuche auf mobilen Endgeräten Darstellungsprobleme auftreten. 

Erleichtern können Sie eine Bewerbung durch bestimmte technische Hilfen, zum Beispiel durch Social Connect. Damit übertragen Kandidaten ihre Kontakt- und Lebenslaufdaten von Xing oder LinkedIn und müssen dann noch nicht einmal mehr ein Formular ausfüllen.

Zielgerichtete Ansprache durch Social Recruiting 

Eine große Stellenanzeige in einer überregionalen Tageszeitung lockt Kandidaten heute nicht mehr hinter dem Ofen hervor. Digital können sie dahingegen viel zielgerichteter angesprochen werden – und zwar auf ihrem bevorzugten Kanal. So wird eine direkte Beziehung zu potenziellen Bewerbern aufgebaut, im besten Fall sogar noch bevor sie nach einem neuen Job suchen.

Diese individuelle Ansprache wird durch Karrierenetzwerke erleichtert. Jeder Dritte sucht häufig in Social Media nach interessanten Stellenangeboten, vor allem in den Business-Netzwerken LinkedIn und Xing. Filter-Möglichkeiten machen interessante Kandidaten hier für Recruiter auffind- und ansprechbar. Sie erreichen hier nicht nur aktiv Suchende, sondern auch passiv suchende Kandidaten.

Download-Tipp: Digitales Recruting – Trends und Strategie

Das kostenlose Whitepaper „Digitales Recruiting – Trends & Strategie“ gibt Ihnen einen tieferen Einblick in das Thema. Auf 13 Seiten erfahren Sie, wie auch öffentliche Arbeitgeber digitales Recruiting für die Personalgewinnung nutzen können.

Kostenreduktion und gesteigerte Reichweite

Digitales Recruiting ermöglicht nicht zuletzt deutlich kürzere Durchlaufzeiten und niedrigere Kosten je Stellenbesetzung. Eine gute Platzierung in den einschlägigen Suchmaschinen steigert die Reichweite der Stellenangebote und erhöht so die Anzahl der Bewerber. Damit sichern Sie sich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber Unternehmen und Behörden, die ausschließlich offline inserieren oder deren Stellenausschreibungen schlechter gefunden werden.

Ein attraktiver und zeitgemäßer Web-Auftritt kann zudem einen positiven Einfluss auf das Arbeitgeber-Image haben.

Der digitale Recruiting-Prozess

Digitales Recruiting bedeutet nicht nur, dass Kandidaten auf digitalen Kanälen erreicht werden. Es geht vielmehr darum, den gesamten Recruiting-Prozess zu digitalisieren. Eine geeignete Bewerbermanagement-Software hilft dabei, den Ablauf für alle Beteiligten transparenter zu gestalten. Zum Beispiel können automatisierte Eingangsbestätigungen an Bewerber verschickt werden. Intern sorgt ein digitales System dafür, dass Informationen zum Stand des Besetzungsprozesses jederzeit für alle Beteiligten – Recruiter sowie Linienvorgesetzte – gleichermaßen verfügbar sind. Das erspart zeitraubende Nachfragen.

Die Software ist kein Selbstzweck, sondern zielt darauf ab die Candidate Experience zu verbessern. Komfortable Möglichkeiten für Online-Bewerbungen, schnellere Antwortzeiten, Kommunikation auf den bevorzugten Kanälen und ein insgesamt flüssigerer Bewerbungsprozess tragen dazu bei.

Schlagworte zum Thema:  Talent Management, Recruiting