
Auf der diesjährigen PSI in Düsseldorf konnte man es bereits erahnen. Jetzt steht es fest: Der Bundesverband der Werbemittel-Berater und -Großhändler (bwg) und der Bundesverband Werbeartikel-Lieferanten sowie der Arbeitskreis Werbemittel wollen sich zusammenschließen. Auch das Netzwerk PSI soll Bestandteil des neuen Gesamtverbands sein.
Wer auf der diesjährigen PSI in Gesprächen mit Branchenvertretern genau hinhörte, konnte zwischen den Zeilen bereits vernehmen, dass sich etwas tut in der Branche. So verwundert es nicht, dass nun der Bundesverband der Werbemittel-Berater und -Großhändler (bwg) auf seiner Mitglieder-Hauptversammlung für einen Zusammenschluss mit dem Bundesverband Werbeartikel-Lieferanten und dem Arbeitskreis Werbemittel gestimmt hat. Mit dem neuen Gesamtverband sollen alle Mitglieder der drei Organisationen gleichberechtigte Mitglieder des gleichen Verbandes werden.
Und der neue Zusammenschluss soll für mehr Power sorgen, wenn es darum geht, die Interessen der Branche zu vertreten. „Wir brauchen einen einheitlichen Auftrit, wenn wir zum Beispiel das Thema Werbemittel-Einschränkungen wegen Compliance-Regelungen in den Großunternehmen oder das Thema Werbeartikelverbot in der Pharmaindustrie mit Erfolg für die Branche angehen wollen", sagt der bwg-Vorsitzende Joachim Schulz.. Auch dem steuerlich und sozialpolitisch schwierigen Marktumfeld wäre durch einen größeren, mehrere Bereiche der Werbemittel-Branche umfassenden Verband effizienter zu begegnen.
Der neue Verband soll aus vier Sektionen bestehen, die die Bereiche Händler, Lieferanten, Markenartikler und Business-Partner vertreten. Nach Verschmelzung der drei Verbände und Einbindung des Werbemittel-Netzwerks PSI soll der neue Gesamtverband zunächst rund 300 Mitgliedsfirmen umfassen.
Schlagworte zum Thema: Werbeartikel, Marketing, Vertrieb
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