
Jeder vierte Klick auf mobile Werbeanzeigen ist gar nicht beabsichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der App-Marketing-Plattform Trademob, die im Sommer 2012 rund sechs Millionen weltweit getätigte Klicks untersucht hat – mit schlechten Nachrichten für die Werbebranche.
Den Ergebnissen zufolge passieren 40 Prozent aller Klicks eher versehentlich als beabsichtigt. Ein wahres Interesse kann also nicht grundsätzlich unterstellt werden. Hinzu kommt, dass 18 Prozent der Klicks von Betrügern stammen. Acht Prozent der Klicks würden von Klickgeneratoren generiert, um die Raten künstlich in die Höhe zu treiben, so Alexander Franke, COO bei Trademob. Die Werbebranche dürfte über die Ergebnisse der Studie wenig begeistert sein, da der mobile Werbemarkt sich gerade im Wachstum befindet. Franke weist darauf hin, dass Trademob fehlerhafte Klicks mittels Tracking-System identifizieren könne und die Studie auf Basis dieser Technik durchgeführt worden sei. So erkenne die Software beispielsweise solche Klicks, die im Rahmen einer auf Europa ausgerichteten Kampagne von indischen Geräten getätigt wurden.
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