Das Bundeskabinett hat am 14. November 2016 den Klimaschutzplan 2050 beschlossen. Nach einer schwierigen Einigungsphase mussten am Ende unvorhergesehene Abstriche für das bezahlbare Wohnen in Deutschland gemacht werden. Denn im letzten Moment hat das Bundesumwelt- und -bauministerium zugesagt, im eigenen Ressort bei der Gebäudeeffizienz zusätzliche acht Millionen Tonnen CO2 mehr einzusparen als bis zuletzt angedacht.
Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft kritisiert diese Entscheidung scharf, denn sie wird das Wohnen weiter unnötig verteuern und steht damit in deutlichem Kontrast zu den erfolgversprechenden Absichten des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und Bauen. Die großen Verbände der deutschen Immobilienwirtschaft legen deshalb die legt Mitarbeit im Bündnis vorerst auf Eis.
Weitere Themen:
Bundeshaushalt: Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am 10. November 2016 wichtige Signale in der Wohnungsbaupolitik gesetzt.
Tag der Wohnungswirtschaft: Energiewende, Wohnungsknappheit und Integration waren nur einige der vielen Themen der Veranstaltung am 10. November in Berlin.
Saarland: Der Landtag im kleinsten deutschen Flächenland hat die Umgestaltung des Fördersystems beschlossen, um den Bau preiswerten Wohnraums zu stärken.