
Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss begrüßt die Bündelung der Zuständigkeiten im neuen Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. "In der Vergangenheit haben wir an vielen Stellen gemerkt, dass in der Brust des BMUB zwei Herzen schlagen, die nur schwer miteinander vereinbar sind", sagt der ZIA-Präsident Dr. Andreas Mattner. Die künftige Trennung mache Sinn. Zum Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat wurde Horst Seehofer (CSU) ernannt.
Das neue Innenministerium wurde um die Bereiche Bau und Heimat erweitert. Aus dem Geschäftsbereich "Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit" werden en detail die Zuständigkeiten für
- Bauwesen
- Bauwirtschaft
- Bundesbauten
- Stadtentwicklung
- Wohnen
- ländliche Infrastruktur
- öffentliches Baurecht
- Stadtentwicklungsangelegenheiten der Raumordnung
- demografischer Wandel
übertragen. Aus dem Geschäftsbereich "Verkehr und digitale Infrastruktur" werden die Zuständigkeiten für
- Raumordnung,
- Europäische Raumentwicklungspolitik sowie
- demografischen Wandel integriert.
"Die neue Zuordnung und die Übertragung dieser relevanten Felder in ein Ministerium ist ein wichtiger Schritt und lässt uns positiv in die Zukunft blicken", so Mattner. So könnten besser als vorher die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, die Verknappung von Wohn- und Wirtschaftsimmobilien in den angespannten Immobilienmärkten der Großstädte und Ballungsregionen zu lösen.
Schlagworte zum Thema: Bau, Immobilienverband, Politik
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